Die dritte Staffel von „Doc2Go“ startet mit einem Thema, welches wohl jeden von uns betrifft: Ein übermäßiger Verzehr von extrem zuckerhaltigen Süßigkeiten, aber auch stark gesüßten Speisen und Getränken. Durch ihren exzessiven Zuckerkonsum bekam die bekannte TV-Moderatorin Andrea Ballschuh nicht nur eine nichtalkoholische Fettleber, sondern wurde auch Risikokandidatin für die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes. Über diese Erfahrung und wie es zu einem Rückfall kam, spricht sie mit Dr. Jens Kröger, niedergelassener Diabetologe in Hamburg und Vorstandsvorsitzender von diabetesDE.
Diesmal sprechen Dr. Nicola Haller vom Diabetes- und Stoffwechselzentrum Starnberg und Maya Curman (Typ-2-Diabetes) über den ewigen Kampf für ein gesundes Körpergewicht und gegen den Alltagsstress. Maya Curman entwickelte bei jeder ihrer drei Schwangerschaften eine diabetische Stoffwechselerkrankung und brachte im Nachgang 150 kg auf die Waage. Nach einigen Kämpfen mit dem Gewicht entschied sie sich für eine Schlauchmagen-OP. Im Podcast berichtet sie vom Leben mit Diabetes im Alltag und wie ihr die Ernährungsumstellung gelingt.
Nadine Meierhoff-Holtkamp ist Mutter eines Kindes mit Typ-1-Diabetes. In der dritten Folge des Podcasts spricht sie mit Prof. Dr. Thomas Danne vom Kinder- und Jugendkrankenhaus AUF DER BULT darüber, wie die Familie heute mit der Krankheit lebt und wie man die moderne Diabetestechnologie souverän nutzen kann. Zur Sprache kommt das Hybrid-Closed-Loop-System. Hierunter versteht man eine Verbindung von einer Insulinpumpe mit einem kompatiblen Sensor zur kontinuierlichen Glukosemessung sowie ein dazugehöriges Dosierungsprogramm.
Nicht selten wird bei Menschen mit Typ-2-Diabetes die Erkrankung per Zufallsbefund entdeckt. In der vierten Folge von „Doc2Go“ spricht Dr. Astrid Tombek vom Diabeteszentrum Mergentheim mit Annika Ziercke, die genau diese Erfahrung macht. Statt sich von der Diagnose erschrecken zu lassen, ergreift die 38-Jährige die Chance und stellt ihr Leben um: Zucker konsequent vermeiden. Und sie entdeckt ihre Begeisterung für den Kraftsport und lernt, was ihr guttut und wie sie trotz Diabetes ihr Leben genießen kann.
Eine besondere Form von Diabetes ist ein verzögert einsetzender, durch das eigene Immunsystem ausgelöster Diabetes (Autoimmunerkrankung) beim Erwachsenen: der LADA-Diabetes. Die Abkürzung steht für „Latent (oder auch: Late onset) Autoimmune Diabetes in the Adult“. Häufig erhalten diese Patientinnen und Patienten anfangs die Fehldiagnose Typ-2-Diabetes, da der LADA-Diabetes weniger schnell verläuft als der klassische Typ-1-Diabetes. Norbert Kuster, Vorsitzender der Landesverbands NRW der Selbsthilfe-Organsation DDH-M ist so ein Fall. Er spricht mit dem niedergelassenen Diabetologen Dr. Matthias Kaltheuner (Leverkusen) über diese Erfahrung.
Saft ist gesund – denken viele von uns. So auch Stefan Wiechert, der täglich eine Flasche Orangensaft trank und somit etwa 25 Stück Würfelzucker zu sich nahm. Erst nach der Diagnose seines Diabetes erfuhr er, dass dieser Genuss die Entstehung von Typ-2-Diabetes begünstigt. Folgerichtig, auch aufgrund eines zuvor schon erlittenen Herzinfarktes, stellte er radikal auf Wassertrinken um. Mit Dr. Dorothea Reichert, niedergelassene Diabetologin aus Landau, spricht er über seine Änderungen des Lebensstils - auch hin zu einem Freund regelmäßiger Bewegung.
Menschen mit Typ-1-Diabetes und Übergewicht können zusätzlich eine Insulinresistenz entwickeln, die eigentlich typisch für Typ-2-Diabetes ist. Genannt wird dies „Doppeldiabetes“. Iris Schmidt kämpft ihr Leben lang mit ihrem Gewicht. Um sich dem sogenannten Jo-Jo-Effekt aufgrund ihrer Essstörung entgegenzustellen, entscheidet sie sich für eine bariatrische Operation. Mit dem niedergelassenen Diabetologen Dr. Hans-Martin Reuter aus Jena spricht die Diabetesberaterin über die Umstellung ihres Lebensstils.
Der ehemaligen Jurist Andreas Wartha sah in seiner Zufallsdiagnose „Typ-2-Diabetes“ vor 4 Jahren eine Chance zur Lebensumstellung. War er vorher mit einem BMI von 32 eher eine Couch-Potato, hat er seine Lebensgewohnheiten konsequent umgestellt und sich sogar zu einem freiberuflichen Ernährungs- und Bewegungsberater weiterentwickelt. Heute betreibt er einen Diabetes-Blog und hat seinen Typ-2-Diabetes ohne Medikamente im Griff. Im Gespräch mit Dr. Meinolf Behrens, niedergelassener Diabetologe aus Minden, unterhält er sich über das Gelingen von Lebensstiländerungen.
Prof. Dr. Gert Feser ist Arzt, Musiker und war Professor für Musiktherapie. Trotz seines langjährigen Typ-2-Diabetes genießt er sein Leben in vollen Zügen. Sein Lebensmotto ist „Nicht lockerlassen!“. Mit Prof. Dr. Thomas Haak, Chefarzt der Diabetesklinik Bad Mergentheim, spricht er darüber, wie ihm eine gewisse Disziplin im Leben zugutekommt. Sie unterhalten sich zudem über aktuelle Entwicklungen in der Diabetestherapie und über den Zusammenhang von Typ-2-Diabetes und einer familiären Vorbelastung. Laufen Sie mit!
Jasmin Schenkelberg hat Typ-1-Diabetes seit ihrer Kindheit, hielt die Diagnose lange geheim und wollte sich viele Jahre nicht mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen. Heute hat sie sich mit dem Diabetes arrangiert und ist bereit zu einem offeneren Umgang mit der Krankheit. Mit dem niedergelassenen Diabetologen Dr. Jens Kröger aus Hamburg spricht sie über die Bedeutung von Einfühlungsvermögen auf ärztlicher oder therapeutischer Seite. Aufgrund eigener Erlebnisse ruft Sie dazu auf, nicht nur Blutzuckerwerte im Blick zu haben, sondern auch die äußeren Lebensumstände zu betrachten.
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