Durch die Veränderung der Gesellschaft in den Industrieländern hat sich eine geänderte Gesundheitssituation eingestellt. Waren noch vor der Industrialisierung die Infektionskrankheiten und Mangelerscheinungen das größte Gesundheitsrisiko, sind es heute Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die die Bevölkerung gefährden. Neben dem Herzinfarkt ist der Schlaganfall einer der größten Bedrohungen für Menschen mit vaskulären Erkrankungen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland für mehr als ein Drittel der Todesfälle verantwortlich.
Um Menschen mit einer vermuteten Herz-Kreislauf-Erkrankung schnell und optimal behandeln zu können, wurden deutschlandweit Brustschmerzeinheiten, sogenannte Chest Pain Units (CPU), etabliert. Eine CPU dient der Versorgung von Patienten mit unklarem Brustschmerz, die innerhalb einer Klinik ohne den Umweg über die allgemeine Notfallambulanz diagnostiziert und versorgt werden. Für diese Aufgabe ist eine CPU mit geschultem ärztlichen Personal und einer hochwertigen technischen Ausstattung bestens ausgerüstet.
Leider ist das Auftreten einer Herz-Kreislauf-Erkrankung in Deutschland während der Corona-Pandemie wieder angestiegen. Viele Betroffene trauen sich wegen der Pandemie nicht ins Krankenhaus. Im Jahre 2020 wurden im Vergleich zum Vorjahr 10 bis 15 Prozent mehr Herzinfarkte und dadurch verursachte Todesfälle in der deutschen Bevölkerung beobachtet. Aus diesem Grund macht das Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität zusammen mit der Stiftung Mainzer Herz und mit Unterstützung des 1. FSV Mainz 05 erneut auf die Gefahren eines Herzinfarktes aufmerksam. Im Mainzer Nahverkehr werben die Protagonisten von Mainz 05 dafür, die Gefahr eines Herzinfarktes nicht außer Acht zu lassen und im Notfall den Rettungsdienst zu rufen, denn jede Minute zählt und Zeit ist Herzinfarkt. Weitere Informationen finden Sie hier.
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