Die Pandemie der Coronavirus-Krankheit hat sich weltweit ausgebreitet und wirkt sich auf das Leben eines jeden Menschen aus. Anzeichen wie Fieber, neuer und anhaltender Husten, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Halsschmerzen können auf den neuartigen Virus hinweisen. Menschen mit bereits bestehenden chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes scheinen ein höheres Risiko für die Entwicklung von Komplikationen aufzuweisen. Es ist bekannt, dass Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen ein höheres Risiko für Komplikationen wie Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Herzinfarkt haben.1 Viren gelten als einer der häufigsten Auslöser der Herzmuskelentzündung. Noch nicht abschließend geklärt ist, ob das SARS-CoV-2-Virus die Herzmuskelzellen direkt schädigt oder indirekt über die durch Infektion ausgelösten entzündlichen Prozesse. Menschen über 60 Jahre sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, da viele auch an einer Herzschwäche und anderen zugrundeliegenden Erkrankungen leiden. Darüber hinaus ist beobachtet worden, dass das Coronavirus zu einer Entzündung an der inneren Gefäßwand führen kann. Dies kann in Folge dessen zu einem Gefäßverschluss im Gehirn führen und einen Schlaganfall auslösen.2
Die Kardiologin und Chefärztin der Klinik für Innere Medizin am Katholischen Klinikum Mainz Frau Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz informiert, wie wichtig es ist, trotz der Coronapandemie auf Anzeichen eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes zu reagieren. Denn das Risiko für die Entwicklung von Komplikationen ist hoch.
Menschen jeden Alters können mit dem neuen Coronavirus infiziert werden. Allerdings stellt das Virus ein besonderes Risiko für Menschen mit kardiovaskulären Erkrankungen dar.
Deutsche Kliniken registrieren zurzeit weniger Patienten mit akuten Herzinfarkten und Schlaganfällen. Dies wird auf die Verunsicherung und Angst der Betroffenen vor einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus zurückgeführt. Da Notfall-Patienten und Corona-Patienten jedoch auf getrennten Stationen behandelt werden, ist die Angst unbegründet. Sowohl beim Herzinfarkt als auch beim Schlaganfall ist eine möglichst kurze Zeit bis zur Behandlung entscheidend für den weiteren Verlauf. Die Ärzteschaft mahnt daher, beim Auftreten von Symptomen den Notruf zu wählen oder ein Krankenhaus aufzusuchen.
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